The Sound Of Leamington Spa
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Reviews Volume 5

  • las - elisabett.de
    Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie die frühen 80er jenseits von Formel Eins und Co. auf dem Mutterland des 3/4 Taktes klangen, der findet auf dieser 5. Kompilation auf Firestation Records Antworten. Blechern und mit viel Hall versehen, das eint die Stücke und deren Macher. Verzicht auf maskulines Getue, manch einer würde es gar homophil nennen, haben die Bands mit den Namen u.a. Nine Steps To Ugly, Perfect, The Thieves, On the Waterfront, Black Cillas, Action Painting!, Almost Charlotte, The Wildhouse oder the Honeymooners gemein. Gesangliche Disharmonien und dünnblättrige Produktionen werden kompensiert durch Charme, Authentizität und jeglichem Verzichts auf Gefühlsduselei. Wir befinden uns am Beginn des medialen Überdrusses, als das Video die verpickelten Radiostars mit ihren langen Nasen und großen Ohren vergeblich zu töten versuchte (Ein 20 Jahre währender Langzeitversuch, dessen Spätfolgen wir heute alle ertragen!).

    Es ist die Zeit, in der große Bands nach dem Untergang Margaret `s riefen und nicht wenige diesem zynisch fröhlichen Klangspiel frönten. Es ist die Zeit der Unbeachteten, der Ungehörten, zahllosen Kellermusiker. Schafften dann doch von Zeit zu Zeit Bands wie The Primitives den Weg ans Licht und ergatterten einen Major Deal, dann verschwand schnell ihr typischer Klang, und damit ihre Möglichkeit der Zitierung des Vergangenen. Auch wenn der vorliegende Silberling nicht die erlebte Zeit aller Betrachter trifft, ob aus biologischem Grund, das Pech der späten Geburt oder historischem, die Hilflosigkeit des Eingesperrten, so hört man mit "The Sound of Leamington Spa“ den Puls dieser vergangenen, verpassten Ära schlagen, und er lässt sich interpretiert von 19 Zeitzeugen in 105 Minuten stimmungsvoll erleben. Mercy.
  • Reviews Volume 3

  • Toni - BritPopArsenal.de
    Die drei Labels Firestation Tower Records, Bilberry Records sowie das englische Clarendon Records pr?sentieren gemeinsam diese Compilation feinster Popmusik. Dabei handelt es sich um längst vergriffene Singles britischer Gitarrenbands aus l?ngst vergangenen Zeiten. Doch genau unter diesen waren einige der einflussreichsten Wegbereiter des Britpops, der seine Bl?tezeit Anfang bis Mitte der Neunziger Jahre erlebte. So gibt es auf dieser Singles-Collection beispielsweise den Song "Stain" von The Bloody Marys zu h?ren. Deren Bassist Joe Allen wurde mit seiner Folgeband Strangelove recht ber?hmt auf der Insel. Au?erdem vertreten ist die Band 1000 Violins aus Sheffield, die lange Zeit Liebling des NME waren und zahlreiche "Singles Of The Week" platzieren konnten. Die Single "Sometimes" von The Passengers wurde von Andy Rourke (The Smiths) produziert, genauso wie das dazugehörige Video, das lange Zeit auf MTV lief. Besonders ansprechend ist das Booklet, das viele Infos über die vertretenen Bands bereithält."The Sound Of Leamington Spa" ist eine unterhaltsame Reise in eine der sch?nsten Dekaden der britischen Popgeschichte.
  • Reviews Volume 2

  • Eric - Superstars in Stereo
    In the middle of the 1980s, Britain saw a burst of activity from young guitar based bands playing mildly punky, yet jangly pop songs. The scene got one of its names, C86 (anorak pop being another popular term), from a New Musical Express compilation tape featuring many of its brighter lights. Some C86 alumni went on to (some measure of) fame and glory, such as the WEDDING PRESENT, SOUP DRAGONS, PASTELS, TALULAH GOSH (who later morphed into first HEAVENLY and then MARINE RESEARCH), and the BMX BANDITS. Others, sadly, had seemed to disappear into the annals of time. That's why, last year, I greeted the appearance of Volume One in this series of compilations (followed just last month by the appearance of Volume Two) with a resounding "Woo-hoo," as some greatly underappreciated bands are finally getting the opportunity to be heard by a whole new generation of janglepoppers. And it's about time.

    While both discs are must-haves for hardcore indiepop (and Brit-pop) fans and collectors of muy obscure records, the beginner needs to start with Volume One. Opening with another fairly well-known C86 era group, the fantastic post-modern joke that was the POOH STICKS (oh, and joke or no, it doesn't change the fact that they made amazing music) and their early single "Indiepop Ain't Noise Pollution" (a close second in my all time favorite POOH STICKS titles race to "I Know Someone Who Knows Someone Who Knows Alan McGee Quite Well"), "The Sound of Leamington Spa, Volume One" treats us to some of the catchiest, most quirky, and brightest pop you have yet to hear. Some of the highlights include the MAN FROM DELMONTE's "Drive Drive Drive," the most insidiously catchy and funny pop song I've yet to hear (featuring the immortal line "I never liked your politics / never read your books / Our only common interest was / your looks"), the SIDDELEYS' brilliant "Sunshine Thuggery," and the HEPBURNS' quirky and bouncy "Andy And Valerie." The disc even ends on a very strong note, with the WISHING STONES' garage-pop nugget "Beat Girl" and the insanely obscure AURBISONS and their absolutely stunning "Holy Cow," a song that combines franticly strummed guitars, a fabulous bass riff, and a hiccupy lead vocalist to create one of the freshest pieces of music you're likely to hear in a long time.

    And if Volume One knocks you for a loop (as it did me), Volume Two provides even more jangle for your workday. Volume Two is not the place to start, however, as it contains a few too many Housemartin-wannabes for my taste, and fewer standouts than the first volume (although the GROOVE FARM's "Just A Silly Phase I'm Going Through" gives us a great title and a fantastic, careening pop song reminiscent of early WEDDING PRESENT and FLATMATES).

    Recommended for anybody who wants to discover a wealth of great lost pop tunes from some of the UK's best hidden talent of the 80s. It'll brighten your year. Seriously.

  • (OurFrank/www.karreraklub.de Feb-2002)
    Typischer britischer Gitarrenpop - ein Pr?dikat, das mittlerweile nur noch auf wenige Bands von der Insel zutreffend ist, zieht man die Urspr?nge zum Vergleich hinzu, die in den 80ern bei Labels wie Postcard, 53rd & 3rd, Creation, Subway und anderen zu finden sind.

    Nun haben Firestation Tower Records bereits den zweiten Teil der "Sound of Leamington Spa"-Serie ver?ffentlicht, auf dem sich knapp zwanzig Perlen relativ unbekannter Bands des britischen Jangly-Guitar-Pop befinden, die hiermit sp?te Beachtung finden. Das hat nichts mit Neo-Synthie-80s-Revival ? la Zoot Woman zu tun, sondern es handelt sich hier um die Originale einer Stilrichtung, die (nicht nur) meinen Musikgeschmack entscheidend gepr?gt hat und immer noch pr?gt. "Leamington Spa" war der Name eines Studios in Mittelengland, in dem viele typische Vertreter der C86-?ra wie etwa Mighty Mighty, die Brilliant Corners oder die Chesterfields mit dem Produzenten John A. Rivers aufnahmen.

    Der Sampler enth?lt einige heimliche Hits (Friends, Bob Hope, Reserve) und wird durch ein wirklich bemerkenswertes Booklet mit Kurzbiographien/-diskographien der beteiligten Bands sowie zahlreiche Fotos erg?nzt.

    Letztendlich muss man aber sagen (und das meine ich im positivsten Sinne), dass in diesem Fall der Sound die Musik macht, womit wir wieder bei der Namensgebung des Samplers w?ren. Wer mit britischem Gitarrenpop der 80er nur die Smiths verbindet und Lust auf neue Entdeckungen in diesem Bereich hat, sollte sp?testens mit dieser Compilation sowie dem ersten Teil der Serie den Zeitsprung zu den Wurzeln des britischen Indiepop wagen, f?r musikbegeisterte Nostalgiker ist der Kauf sowieso Pflicht. (OurFrank/www.karreraklub.de)
  • Reviews Volume 1

  • Darla Mail-order:
    Long awaited compilation of british indiepopbands from the 80ties. Rare or unreleased stuff by great artists as The Pooh sticks, Episode Four (pre East Village/Birdie), Metrotrinity (pre Sensation), Wishing Stones, Cherry Orchard, The Siddeleys, The Hepburns, North of Cornwallis, The anyways (pre Relationship), Big Red Bus, Last Party (pre Bitter Springs), Asia Fields, The Aurbisons, Hot Rain, The Windmills, Sister Rain, Man from Delmonte, Desert Wolves, Where Gardens Fall, and Hey Paulette. Comes with an 24-sided booklet with many interessting infos about the bands.

  • Lift Magazin / Stuttgart / Dec-2000
    Ernsthafter kann sich niemand mit Pop auseinandersetzen.
    F?nf Fans haben sich zusammengetan und ihre Lieblingslieder der Achtziger gesammelt, die sie der Nachwelt erhalten wollen. Die endg?ltige Liste umfasst 200 St?cke, wovon die Berliner Feuerwerker 21 f?r ihren ersten Sampler aussuchten.
    Die Lieder der Pooh Sticks, Clamheads, Hot Rains oder The Man from Delmonte sind die Entdeckung wert, denn sie beweisen eindr?cklich: Es gab ein buntes, kreatives Leben im Schatten der Smiths. (ABRA)

  • Prinz Berlin / Dec-2000
    Die Idee ist gut und geklaut! Aus einer Zeit, in der man Mix-Tapes aus dem Radio aufnahm oder Kasetten f?rs Auto bastelte. Diese Compilation ist ein Art Brit-Mix mit den Lieblingsliedern der Label-Crew Firestation Tower Records.
    Die Jungs und M?dchen der Plattenfirma haben einen feinen Geschmack: Meist unbekannte, aber dadurch nicht minder sch?ne St?cke im Klang von The Smiths sind hier vereint.

  • Allergra / Jan-2001
    1997 gr?ndeten ein paar Leute ein Label, um verschollene britische Lieblingssongs der Achtziger der Nachwelt zu erhalten. Diese Ausgabe ist so r?hrend sch?n wie die Idee.

  • Aquamarine / Bliss / issue 19
    As mentioned before, there's been a quite an increase in the amount of 80s style indiepop coming from small labels lately, and here's a comp of the real thing (which, incidentally, doesn't seem to have any connection with Leamington Spa). The cover includes pictures of lots of gig posters from the same era, two of which were for Sea Urchins gigs!
    The Sea Urchins aren't on this comp but it's great to see them get a mention. Many of the members of the bands on here went on to join, or write songs for, big bands, eg the singer from Metro Trinity is now in Republica and has written songs for Saint Etienne, Episode Four also have Saint Etienne connection, The Hepburns' drummer is in Catatonia, and Lester Noel from North of Cornwallis was in Norman Cook's band Beats International. Also, one of The Wishing Stones is now the co-editor of GQ magazine! On a more alternative level you might recognise Last Party as being the previous band of The Bitter Springs, and the aforementioned Episode Four went on to be East Village and one of them is now in Birdie. Although some og the people involved with this comp are now famous, don't let this put you off. Metro Trinity , Cherry Orchard and North of Cornwallissound a touch too much like mainstream 80s guitar pop in places, but all the other songs are old-style indiepop, usually of the jangly variety, and most of the stuff here is well worth listen. Apart from the bands I've already mentioned, this features The Pooh Sticks (theirs is one of only two tracks on here I've heard before, Indiepop ain't noise pollution .As I've always thought, part of this song has practically the same tune as The Sea Urchins' Pristine Christine!), Big Red Bus, The Man from Delmonte, Hey Paulette, Where Gardens Fall, The Anyways (who were previously in other bands with people from Talulah Gosh, Heavenly, Marine Research, Razorcuts and The Relationships), Asia Fields, The Siddeleys, Hot Rain, The Desert Wolves, The Clamheads, Sister Rain, The Windmills (who, as I suspected, were doing similar music in the 80s to what they're doing these days) and The Aurbisons. An absolutely essential purchase for anyone into old-school pop music.

  • Kulturspiegel Februar 2001
    In den achtziger Jahren entstanden in Gro?britannien eine menge exquisiter Gitarrenpop-Platten, die schon längst vergessen sind. Einige verloren gegangene Klassiker von Bands wie The Man From Delmonte, The Siddeleys oder den grandiosen Pooh Sticks sind auf dieser CD zusammengestellt. Teil 2 ist bereits angekündigt. Das Revival darf beginnen.